Wechsel an der Verbandsspitze des FUHV
David Krienbühl ist der neue Präsident des Freiburger Unihockeyverbands (FUHV)
Nach vier Jahren an der Spitze des Freiburger Unihockeyverbandes hat Emanuel Waeber sein Amt an David Krienbühl übergeben. In Zusammenarbeit mit dem Staat Freiburg wird der FUHV sein erstes Regionales Leistungszentrum in Alterswil eröffnen und weitere könnten folgen. Für seinen grossen Einsatz wurde der scheidende Präsident mit dem Ehrenpräsidium des Verbandes gewählt.
David Krienbühl ist 40 Jahre alt und wohnt in Freiburg. Derzeit arbeitet er beim Arbeitgeberverband des Kantons Freiburg als Arbeitgebersekretär und verwaltet verschiedene Berufsverbände. David Krienbühl ist auf Verbandsebene sehr aktiv und engagiert sich in verschiedenen Komitees. Als ehemaliger Spieler und leidenschaftlicher Unihockeyspieler hat er das ideale Profil für diese Stelle und bringt die nötigen Voraussetzungen für diese Funktion mit. Er ist dynamisch, fühlt sich in Deutsch und Französisch, inklusive Dialekt, wohl und freut sich auf die aktive Zusammenarbeit mit den verschiedenen internen und externen Partnern des FUHV. Neben ihm wurde Omar Gianferrari ebenfalls in den nun siebenköpfigen Vorstand gewählt.
Der Freiburger Unihockeyverband repräsentiert 22 Vereine und 1'500 Lizenzierte, die jede Woche mit Leidenschaft trainieren. Zwei Vereine kämpfen in der Nationalliga und lassen unseren Sport weit über die Landesgrenzen hinaus strahlen. Wir weisen aber auch auf die übrigen Vereine des Kantons hin, die für unseren Nachwuchs seht wertvoll sind. Am 12. Mai dieses Jahres wurde ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Unihockeysports in unserem Kanton erreicht. Wir haben nämlich die neue Dreifachhalle in Alterswil eingeweiht, die das erste Regionale Leistungszentrum in Freiburg (RLZ Freiburg) sein wird, in dem junge Unihockeyspieler die Möglichkeit haben, Sport und Ausbildung zu kombinieren. Sollte sich die Erfahrung in Alterswil als erfolgreich erweisen, könnten weitere und insbesondere auf der französischsprachigen Seite des Kantons entstehen.
Das Ziel ist vorgegeben. Dem Sport soll im Kanton Freiburg der Platz eingeräumt werden, den er verdient. Das Freiburger Unihockey muss ehrgeizig bleiben und sich die Mittel geben, um die Spitze zu erreichen.